In der Stadt gibt es seit fünf Jahren eine Schutzmauer, um die Altstadt zu schützen. Sie wurde mit weiteren Stahlwändern verstärkt. Es besteht aber die Gefahr, dass die Wand durch Treibgut beschädigt wird, so eine Sprecherin des Kreises Lüchow-Dannenberg. Der Pegelstand in der Stadt lag gestern bei 7,83 Metern gemessen. Die zuletzt mit mobilen Elementen erhöhte Schutzmauer kann den Angaben zufolge 9 Metern standhalten.
Im Kreisgebiet wurden bisher bereits über eine Million Sandsäcke befüllt. Im Laufe des Tages sollen damit u.a. die Deiche um 30 Zentimeter erhöht werden. Heute will sich Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) an Ort und Stelle ein Bild von der Lage machen.
Indessen haben Unbekannte, die sich als „germanophobe Flut-Brigade" bezeichnen Anschläge auf mehrere Deiche angekündigt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
fx/soc