In den vergangenen zehn Jahren sei die Zahl der 14- bis 18-jährigen Tatverdächtigen sowohl beim Raub als auch bei der Körperverletzung zurückgegangen. In 2012 habe es 8.085 Tatverdächtige gegeben, 2003 seien es noch 9.766 gewesen. Zu verdanken sei dies vor allem den Präventionsprogrammen von Polizei, Jugendämtern und Schulen.
Der Statistik nach sind Jungen deutlich häufiger an Gewaltdelikten beteiligt als Mädchen. Ein Grund sind laut Magold die erlernten Rollenmuster, es liege aber auch in der Natur heranwachsender Jungen. Die meisten Jugendlichen blieben Einmal-Täter.
soc