Der Rechtspolitische Sprecher der Hildesheimer Linken, Patrick Johann Hoppe, sagte, der Fall zeige, dass die schwarz-gelbe Koalition unter Angela Merkel Menschenrechtsschutz weiterhin nach Abstammungskriterien gewähre. Ein Flüchtling werde offenkundig als Mensch zweiter Klasse gesehen. Gerade Flüchtlinge, die wegen ihrer sexuellen Identität verfolgt werden, hätten neben den üblichen Vorurteilen gegen Ausländer auch noch mit Vorurteilen und Diskriminierung wegen ihrer Sexualität zu kämpfen.
Man habe mit dem Antrag nichts Utopisches gefordert, sondern lediglich dasselbe Schutzniveau, dass unter anderen bereits in Italien gewährt werde.
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