Öffentliche Bibliotheken müssen sich auf neue Medien einstellen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Aus Sicht von Experten wird es den „Nur-Buchnutzer" in Bibliotheken künftig wohl nicht mehr geben. Im Rahmen einer Tagung zur „Zukunft der Öffentlichen Bibliothek", die die Büchereizentrale Niedersachsen in der letzten Woche in Lüneburg ausgerichtet hat, hieß es, die alltägliche Kommunikation über soziale Plattformen und -netze im Internet sei vor allem für kleinere Bibliotheken eine Herausforderung.

Öffentliche Bibliotheken müssten Literatur und Lesen mit den jeweils aktuellen Mitteln und Methoden anbieten und vermitteln, so Kulturministerin Gabriele Heinen-Klajic. Zudem regte die Ministerin Öffentliche Bibliotheken an, auch die immer noch vergleichsweise teuren eBooks bereitzustellen. Es sei wenig hilfreich, dass Verlage aufgrund ihrer Lizenzrechte den Bibliotheken bisher wenig entgegenkämen.
Bibliotheken dienten der Leseförderung und böten für Menschen mit niedrigem Einkommen einen Zugang zu Informationen und einen Ort der Begegnung, dieses Angebot müsse auch in Zukunft erhalten werden.
In Niedersachsen gibt es 982 Öffentliche Bibliotheken mit mehr als 9 Millionen Besuchern jährlich und rund 31 Millionen verliehenen Medien.

soc


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