Die Jugend- und Familienhilfe der Caritas will auch in Zukunft niederschwellige Angebote in Stadt und Landkreis Hildesheim schaffen. Das geht aus dem Jahresbericht 2012 hervor, der nun vorgelegt wurde. So sollen unter anderem das Migrationsberatungsprojekt „Porta Migra" weitergeführt und eine unterstützende Gruppe für Kinder von psychisch kranken Eltern eingerichtet werden. Darüber hinaus wolle man weiterhin die Zusammenarbeit mit pädagogischen Einrichtungen verstärken, so die Leiterin der Beratungsstelle, Ulrike Oehme. Außerdem seien weitere Angebote für Kinder aus der Legasthenie-Therapie in der Planung.
Eigenen Angaben zufolge haben im letzten Jahr 358 Familien, Jugendliche und Eltern eine Beratung der Jugend- und Familienhilfe der Caritas in Anspruch genommen. In den meisten Fällen ging es dabei um Probleme durch eine Trennung, aber auch allgemeine Erziehungsfragen und Selbstwertprobleme.
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