In Hannover muss sich ab August der mutmaßliche Maschsee-Möder vor dem Landgericht verantworten. Der Mann soll eine Prostituierte ermordet und anschließend in den Maschsee geworfen haben.
Die Leichenteile wurden Ende Oktober letzten Jahres entdeckt. Der 25-Jährige hatte die Tat bisher abgestritten, gegenüber einem Mitgefangenen soll er aber Angaben zur Tat gemacht haben. Die Anklage legt ihm Mord zur Last.
Aus Sicht der Staatsanwaltschaft tötete der Mann aus Mordlust, niedrigen Beweggründen und zur Befriedigung des Geschlechtstriebs. Ein Motiv soll Geltungssucht gewesen sein. Ein psychiatrisches Gutachten soll Auskunft über die Schuldfähigkeit des als drogensüchtig bekannten Mannes liefern.
soc