Politiker und Vertreter der Kirche senden Muslimen Grüße zum Ramadan

Am Dienstag hat für Muslime der heilige Fastenmonat Ramadan begonnen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf (SPD), übermittelten den in Deutschland lebenden Muslimen Grüße und Friedenswünsche für „einen schönen und segensreichen Ramadan".

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) mahnte unterdessen Religionsfreiheit in autoritär regierten Ländern an. Der Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider rief Christen und Muslime zum gemeinsamen Einsatz für die Religionsfreiheit auf.
Muslime lebten inzwischen in der zweiten und dritten Generation in Niedersachsen, zum Islam bekennen sich landesweit rund 450.000 Menschen zum Islam. Im Ramadan sind die gläubigen Muslime aufgerufen, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sexualität zu verzichten. Der Fastenmonat endet am 8. August.

soc