Die Türkin war in der 1990er Jahren aus dem Libanon nach Deutschland eingereist. Wegen falscher Angaben zu ihrer Herkunft sollte die Frau nun gemeinsam mit ihren Kindern abgeschoben werden.
Landrat Reiner Wegner sagte, Ekin und ihre Kinder seien in Sarstedt gut integriert. Die junge Frau habe sich in einem Integrationsprojekt zur Gesundheitsmediatorin ausbilden lassen und vom damaligen Innenminister Uwe Schünemann (CDU) in Hannover einen Preis für ihre Integrationsbemühungen entgegen genommen. Seit kurzem ist Ekin mit einem deutschen Mann verheiratet, damit sei der Aufenthalt der Familie dauerhaft gesichert.
soc