Betrüger haben nun eine Möglichkeit entwickelt, um an die PIN-Nummern zu gelangen, das teilte eine Sprecherin der Polizei Hildesheim mit. Sie rufen bei den Karten-Händlern an, geben sich als Sicherheitsbeamte aus und erfragen die 16-stelligen Pin-Nummern der im Verkauf befindlichen Karten. Mit den ergaunerten PIN-Nummern kaufen sie anschließend im Internet ein.
Im Kreis Hildesheim wurden im vergangenen Jahr acht Verkäufer auf diese Weise geprellt. Dabei ist ein Schaden in Höhe von rund 7.000 Euro entstanden. Für den Schaden aufkommen müssen oft die Karten-Händler selbst. Auf den Code-Zetteln wird ausdrücklich vor einer Weitergabe der PIN per Telefon oder E-Mail gewarnt.
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