Prozess um getötete Küsterin bringt keine Entlastung für den Angeklagten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Vor dem Landgericht in Braunschweig ist am Freitag der Prozess um die im November getötete Küsterin aus Braunlage fortgesetzt worden. Dabei ist es nicht zu einer vom angeklagten Ehemann erhofften Entlastung der Mordvorwürfe gekommen. Der 54-Jährige hatte im Vorfeld behauptet, sein Sohn habe die Mutter erschossen, er selbst habe die Schuld auf sich genommen um seinen Sohn zu schützen.

Ein Zeuge, der den Familienvater entlasten sollte, bestätigte die Aussage des Sohnes, dass der Vater den tödlichen Schuss auf die Frau abgegeben hatte. Seit der Tat im November letzten Jahres schieben sich Vater und Sohn die Schuld zu. Sie hatten sich kurz nach der Tat gemeinsam gestellt.

Als Tatmotive des Vaters nimmt die Staatsanwaltschaft die durch die Frau eingereichte Scheidung und die schwierigen Familienverhältnisse an.
Die Plädoyers sollen heute gehalten werden. Das Urteil könnte dann am Freitag gesprochen werden.

soc