Bei den bis 12-Jährigen seien es vor allem Hinweise aus der Bevölkerung gewesen, durch die das Jugendamt einschreiten konnte, so Ebert. Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren hätten in den meisten Fällen von sich aus um Hilfe gebeten. Zudem kommen weiterhin verstärkt Kinder und Jugendliche aus dem Stadtgebiet, in den umliegenden Dörfern und Gemeinden sei die Zahl der Fälle geringer.
Bundesweit ist die Zahl der 2012 in Obhut genommenen Kinder und Jugendlichen so hoch wie nie zuvor. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Iwebaden wurden 40.200 Minderjährige, und damit 1.770 mehr als im Vorjahr, aus ihren Familien geholt.
soc