Der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Ralf Selbach, sagte, die Löhne in Niedersachsen lägen rund 17 Prozent unter dem Schnitt aller westdeutschen Bundesländer. Damit sei qualifiziertes Personal weder zu gewinnen noch zu halten. Die zu geringe Entlohnung sei ein Standortnachteil und mache Pflegeberufe für junge Menschen unattraktiv. Schon jetzt sei die flächendeckende Versorgung Niedersachsens nur schwer aufrecht zu erhalten. Unterstützt wurde die Aktion von Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD).
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