Laut den Experten ist die Verschuldung ein bundesweites Problem. In Niedersachsen sei jedoch besonders bedenklich, dass mehr als ein Drittel der Schulden (4,8 Milliarden Euro) Kassenkredite seien. Sie dienen der Liquiditätssicherung und können nicht für dringend benötigte Investitionen genutzt werden. Dies könnte eine zunehmende Handlungsunfähigkeit von Städten und Gemeinden zur Folge haben. Die Verfasser der Studie kritisieren ebenfalls, dass ein immer größerer Teil der Schulden nicht mehr im Haushalt abgebildet werde und dadurch für den Bürger nur schwer sichtbar sei.
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