Lehrergewerkschaft fordert weiterhin Abkehr vom G8-Modell – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat erneut eine Abkehr vom Gymnasium nach acht Jahren gefordert. Hintergrund sind die jüngst veröffentlichten Abitur-Durchschnittsnoten in Niedersachsen. Diese seien zwar gut, spiegeln laut GEW die Probleme des so genannten Turbo-Abiturs aber nicht wieder.
Viele Schüler klagten nach wie vor über Stress und zu wenig Zeit für Hobbies. Die Gewerkschaft fordert eine flexible Regelung, nach der die Schüler nach ihren Möglichkeiten selbst entscheiden sollen, ob sie zwei, drei oder vier Jahre an der Oberstufe verbringen wollen.

Aus dem Kultusministerium in Hannover hieß es am Donnerstag, der Abi-Jahrgang 2013 habe als erster reiner G8-Jahrgang eine Durchschnittsnote von 2,61 erreicht - ein nahezu identisches Ergebnis wie der letzte, reine G9-Jahrgang, der einen Abi-Schnitt von 2,62 hatte.

fx