Viele ehemalige Bewohner des Haus Jungborn sind nach Angaben der Diakonie in das Stadtzentrum umgezogen, die meisten in neue Wohnungen, die die Diakonie am Angoulême-Platz angemietet hat. Nach dem Abriss des Haus Jungborn werde man in Ruhe eine Nachnutzung planen, Neubauten seien denkbar, sagte Hoffmann.
Haus Jungborn war Anfang des 20. Jahrhunderts ein Ausflugslokal. Als der Gaststättenbetrieb eingestellt wurde, übernahm die Diakonie Himmelsthür das Gebäude und machte daraus ein Heim für „gefährdete und leicht bis mittelgradig" beeinträchtigte Kinder. Ende der 80er Jahre kam der nächste Wechsel zum Heim für Erwachsene mit Assistenzbedarf.
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