Die Teilnehmer kritisieren die Pläne der Landesregierung, die für 2014 geplante Altersermäßigung für Lehrer auszusetzen und die Unterrichtszeit für Gymnasiallehrer um eine Wochenstunde zu erhöhen, um bis 2017 rund 420 Millionen Euro zusätzlich in zukunftsoffene Bildung zu investieren. Mit dem Geld sollen unter anderem
Ganztagsschulen besser ausgestattet und Gymnasialklassen verkleinert werden.
Angesichts dieser Pläne sagte Manfred Busch vom Verband niedersächsischer Lehrkräfte bei der Demonstration, Reformen dürfen nicht zulasten der Lehrer gehen. Die geplante Erhöhung um eine Stunde auf 24,5 Wochenstunde bringe die niedersächsischen Schulen nicht voran. Zudem forderten die Gewerkschaftsvertreter die Erhöhung des Kultusetats um 200 Millionen Euro.
soc