Die Verteidigung des 36-Jährigen fordert dagegen eine Haftstrafe von neun Jahren, ebenfalls in einer psychiatrischen Einrichtung. Beide Seiten sehen den Angeklagten wegen einer schweren sexuellen Störung als nur eingeschränkt schuldfähig.
Der Prozess findet derzeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das Urteil wird am 9. September erwartet - dann ist auch die Öffentlichkeit wieder zugelassen. Dem Angeklagten werden 20 Taten zur Last gelegt, darunter Vergewaltigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung sowie sexuelle Nötigung. Er soll sich unter anderem auf der Kinderstation an narkotisierten Patientinnen vergangen und sich dabei gefilmt haben.
fx