Für das Unternehmen arbeiten bundesweit noch rund 5300 Mitarbeiter. Ihnen wird zunächst nicht gekündigt - das gilt auch für die etwa 75 Mitarbeiter in Hildesheim. Im Vorfeld der Insolvenz hatte es allerdings schon Kündigungen gegeben. Der Betriebsrat hat unterdessen die Geschäftsführung des Unternehmens scharf kritisiert. Es sei für keinen zu verstehen, warum tausende Kolleginnen und Kollegen wegen katastrophaler Fehlentscheidungen der Geschäftsführung ihren Arbeitsplatz verlieren. Es würden auch Märkte geschlossen, die zum Teil hochprofitabel seien.
Experten sehen in den aggressiven Rabattaktionen des Baumarkts den Hauptgrund der Insolvenz: Sie hätten den Konzern in tiefrote Zahlen geführt.
fx