Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt hat angesichts der Zahlen weitere Gegenmaßnahmen angekündigt. Die Ministerin teilte in Hannover mit, man arbeite derzeit unter anderem an Vorschlägen zur Verbesserung der Wohnraumförderung, der Qualifizierung Langzeitarbeitsloser sowie der flexiblen Kinderbetreuung.
Die Landesarmutskonferenz zeigte sich besorgt über das Ergebnis. Sie warnt vor einer immer tieferen Spaltung der Gesellschaft und fordert "einen Politikwechsel hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit".
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