Laut Anklage habe der 20-Jähriger sein Opfer einem Kickbox-Tritt gegen einen Bus geschleudert. Als der Mann regungslos am Boden lag, soll der Beschuldigte noch auf den Mann eingetreten haben. Der 25-Jährige starb vier Tage später an den Folgen seiner inneren Verletzungen. Der Fall hatte bundesweit Entsetzen ausgelöst.
Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte es gezielt drauf angelegt hat sein Opfer zu töten.
Der 20-Jährige kann mit maximal zehn bis 15 Jahren Haft verurteilt werden, wen bei ihm das Jugendstrafmaß angewendet wird. Behandelt das Gericht ihn als Erwachsenen, droht ihm eine lebenslange Freiheitsstrafe. Der Angeklagte hat bisher zu den Vorwürfen geschwiegen.
soc