Deutschland hatte sich im März dieses Jahres verpflichtet, die Bürgerkriegsflüchtlinge aufzunehmen. Nach Angaben des Ministeriums sind bereits rund 250 Syrer aus dem Kontingent in Deutschland eingereist. Die Flüchtlinge sollen mit sogenannten Wegweiser-Kursen auf ihr Leben in Deutschland vorbereitet werden und die deutsche Sprache erlernen. Sie erhalten ein Taschengeld von 20 Euro und Informationen über Sozialleistungen.
Nach Angaben von UN-Flüchtlingshochkommissar Antonio Guterres sind bislang zwei Millionen Menschen aus dem Bürgerkriegsland Syrien geflohen. Im eigenen Land suchen mehr als doppelt so viele Zuflucht.
soc