Kultusministerin Frauke Heiligenstadt teilte unterdessen mit, sie werde sich Zeit für Beratungen lassen, vorschnelle Änderungen werde es nicht geben. „Es gilt Lösungen zu finden, die die hohe Qualität des niedersächsischen Abiturs weiter gewährleisten, gleichzeitig aber den Stress und Druck, der empfunden wird, deutlich zu mindern", sagte die SPD-Politikerin. Erste Ergebnisse könnten nach Ministeriumsangaben bis März vorliegen.
Vor zwei Jahren hatten die ersten niedersächsischen Schüler ihr Abitur nach verkürzter Schulzeit absolviert. Bereits vor seiner Einführung war das Turbo-Abitur umstritten.
soc