Das Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) will rund 450 Exponate aus der ägyptischen Sammlung nach Mannheim verleihen. RPM-Direktorin Prof. Dr. Regine Schulz sagte am Dienstag, ein entsprechender Kooperationsvertrag über vorerst zehn Jahre mit den Reiss-Engelhorn-Museen (rem) in Mannheim werde in Kürze abgeschlossen. Unter den Exponaten sind unter anderem Statuetten und Figuren, Reliefe sowie der Sarg des Pet-amun-wer. Mit der Dauerleihgabe soll die Sichtbarkeit der Sammlung über Hildesheim hinaus erhöht werden, so Schulz.
Darüber hinaus soll die Kooperation mit gegenseitigen Expertenbesuchen den Austausch zwischen den Museen fördern. Auch Sonderausstellungen sollen zwischen den Museen ausgetauscht werden.
Die Reiss-Engelhorn-Museen sind Teil eines international agierenden Museumskomplexes, die durch Forschungseinrichtungen ergänzt werden. Die rem zählen nach eigenen Angaben zu den bedeutenden Ausstellungshäusern in Deutschland und Europa.
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