Landkreis Hildesheim profitiert von neuer GRW-Mittelverteilung

Der Landkreis Hildesheim kann in der kommenden Förderperiode mit Geld aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) rechnen. Bund und Länder haben sich in Berlin auf eine neue Regionalfördergebietskarte im Rahmen der GRW verständigt. Sie gilt ab Juli 2014 bis Ende 2020. Das Modell setzt die Grundlagen zur Förderung strukturschwacher Regionen.

Der Landkreis Hildesheim profitiert als zukünftiges Förderungsgebiet der Stufe D besonders, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete und Hildesheimer Politiker Bernd Lynack. Es sei ein starkes Signal, dass der Landkreis künftig mit Bundesmitteln für die regionale Wirtschaftsförderung rechnen kann. Besonders im Südkreis bedürfe es „dringend neuen Impulsen für eine starke Wirtschaft, damit die gesamte Region Hildesheim langfristig erfolgreich sein kann".
Die Konkretisierung der Fördersätze liegt im Ermessen der Länder. Niedersachsen wird im kommenden Jahr konkretere Regelungen treffen.

soc