Profiteure der gestiegenen Nachfrage sollen Hersteller von Investitionsgütern sein, welche einen Zuwachs von neun Prozent begrüßen dürften. Verluste mussten hingegen die Hersteller von Vorleistungsgütern hinnehmen, welche einen Bestellungsrückgang von neun Prozent verzeichnen.
Die wichtigste niedersächsische Industriebranche, die Herstellung von Kraftwagen- bzw. Kraftwagenteilen, konnte im Vorjahresvergleich 19% Auftragswachstum verbuchen. Im Maschinenbau stiegen die Bestellungen um neun Prozent, während bei den Herstellern von chemischen Erzeugnissen fünf Prozent, bei der Metallerzeugung- und bearbeitung 17 Prozent und bei den Herstellern von Metallerzeugnissen 20 Prozent Auftragseinbußen zu verzeichnen sind.
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