Stadt sucht auch privaten Wohnraum für Flüchtlinge – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stadt Hildesheim rechnet für die Zukunft damit, mehr Flüchtlinge aufnehmen zu müssen, und sucht dafür auch nach privatem Wohnraum. Sozialdezernent Dirk Schröder sagte, man habe bis 2013 etwa 60 Menschen pro Jahr aufnehmen müssen - jetzt seien es 123, und für das nächste Jahr wird eine weitere Steigerung erwartet.

Man wolle wenn möglich darauf verzichten, den derzeit leer stehenden Wohncontainer am Pferdeanger zu nutzen, weil er sich in keinem guten Zustand befinde, so Schröder weiter. Zudem verfolge die Stadt schon seit längerem das Ziel, Flüchtlinge und Asylbewerber dezentral in der Stadt unterzubringen und nicht in einer großen Gemeinschaftsunterkunft wie der in der Nordstadt. Dort leben derzeit 143 Menschen, was rund 40 Prozent der Asylbewerber und Flüchtlinge in Hildesheim entspricht - der Rest ist bereits dezentral untergebracht.

Um Wohnraum zu finden, hat die Stadt bereits Kontakt mit den Kirchen und den Wohnungsbaugesellschaften aufgenommen. Private Vermieter können sich beim Fachbereich Soziales in der Hannoverschen Straße melden. Die in der Stadt untergebrachten Menschen werden regelmäßig besucht und betreut.

fx/soc

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