Mit den „Green Primaries" genannten Vorwahlen können alle EU-Bürger, die mindestens 16 Jahre alt sind, über die nationalen Kandidaten abzustimmen. Die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen sollen als europäische Spitzenkandidaten in den Europawahlkampf der Grünen einziehen.
Mit der Idee wolle man „die EU-Politik interessanter machen und den Abstand zwischen Politikern in Brüssel und den Bürgern verringern", sagte Harms.
Sie ist zur Zeit Fraktionsvorsitzende der Grünen im EU-Parlament, stammt aus Niedersachsen und vertritt ihre Partei seit 2004 in Brüssel.
soc