Caritas kritisiert Elterngeld und Flüchtlingspolitik – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Deutsche Caritasverband fordert eine Zusammenführung von Eltern- und Betreuungsgeld. Familien sollten unabhängig von ihrem Einkommen in den ersten drei Lebensjahren ihres Kindes monatlich 300 Euro erhalten, auch Empfänger von Hartz-IV. Caritas-Präsident Peter Neher sagte am Donnerstag zum Abschluss einer Delegiertenversammlung in Hildesheim, der Staat müsse den wachsenden Anforderungen an Familien durch Berufstätigkeit und Pflege von Angehörigen gerecht werden.

Der Wohlfahrtsverband forderte zudem ein Umdenken in der Europäischen Flüchtlingspolitik. „Es ist für die Flüchtlinge keine Hilfe, wenn sich Politiker betroffen zeigen, aber keine Taten folgen", kritisierte Neher. Die Länder müssten mehr Geld investieren, um Katastrophen zu verhindern.
Rund 170 Delegierte der Caritas hatten sich in Hildesheim zu einem Kongress über Sozial- und Flüchtlingspolitik getroffen. Die Delegiertenkonferenz ist das höchste Beschlussorgan des Deutschen Caritasverbandes.


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