Der JadeWeserPort in Wilhelmshaven könnte künftig von deutlich mehr Schiffen angelaufen werden. Die weltgrößte Containerschiffs-Reederei Maersk plant, den Hafen in die Linien „Albatros" und „Shogun" einzubinden, die europäische mit chinesischen Häfen verbinden. Die Entscheidung ist aber davon abhängig, ob sich Maersk wie geplant mit seinen zwei größten Konkurrenten zum „P3 Network" zusammenschließen darf. Darüber müssen noch die Kartellbehörden mehrerer Länder beschließen.
Im Falle dieser Kooperation würden ab dem Sommer nächsten Jahres wöchentlich Schiffe mit 13.000 und 18.000 Containern dort festmachen.
Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies sagte, dies könne die erhoffte Belebung des Containerterminals bringen. Durch die neuen Linendienste würde Wilhelmshaven mit den großen Umschlagshäfen in Asien und Europa vernetzt. Dies würde das Interesse für den Standort noch weiter steigern.
fx