Die Anklage sprach von einer besonderen Schwere der Schuld und forderte zudem, dass der Angeklagte in die Psychiatrie eingewiesen wird. Die Verteidigung plädierte hingegen auf Freispruch. Es sei nicht erwiesen, dass der Angeklagte der Täter ist, hieß es.
Der Angeklagte hat bisher kein Geständnis abgelegt, das Gericht habe aber keine Zweifel an seiner Schuld, so ein Sprecher des Landgerichts. Die Freundin des Täters sowie ein ehemaliger Mithäftling hatten vor Gericht bestätigt, dass der 25-Jährige über die Tat gesprochen habe.
Das Urteil soll voraussichtlich heute gesprochen werden.
soc