Die niedersächsischen Grünen wollen die Staatsleistungen an Kirchen überprüfen und so Kirche und Staat entflechten. Der Landesvorsitzende Jan Haude sagte in Hannover, es sei nicht vermittelbar, dass die Länder noch immer als Rechtsnachfolger der Fürstentümer Gelder in dreistelliger Millionenhöhe an die zwei christlichen Kirchen überwiesen.
Es sei auch der Akzeptanz der Kirchen nicht zuträglich. Die allem zugrunde liegende Übereinkunft aus dem Jahr 1803 sei antiquiert, die Staatsleistungen in dieser Form nicht mehr zeitgemäß.
fx