Neue Studie sieht Bildung in Niedersachsen im Mittelfeld – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Eine neue Studie sieht das Bildungssystem in Niedersachsen im deutschen Mittelfeld. Der „Bildungsmonitor 2013" im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) platziert Niedersachsen auf Platz 9 der 16 Bundesländer. Verbesserungsbedarf bestehe vor allem im Fremdsprachenunterricht - der Anteil der niedersächsischen Grundschüler, die 2011 eine Fremdsprache lernten, lag deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Auch seien die Englisch-Kompetenzen niedersächsischer Schüler im Vergleich schlechter.

Positiv wurde hervorgehoben, dass bereits 80 Prozent der Studierenden Bachelorstudiengänge belegen und das Ausbildungsverträge in Niedersachsen seltener abgebrochen würden. Auch gebe Niedersachsen nach Thüringen, Sachsen und Bayern am meisten Geld für die Bildung aus.

Die Studie, die am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln entstand, vergleicht die Bundesländer anhand von 12 Handlungsfeldern. Sie wurde 2003 zum ersten Mal durchgeführt. Die auftraggebende Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft wird von den Arbeitgeberverbänden getragen.

fx


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