Meyer sagte, die landwirtschaftlich nutzbare Fläche sei nicht beliebig vermehrbar. Besonders im Westen des Landes gebe es bereits zu viele Tiere. Die Subventionen sollten nicht mehr pro Hektar gezahlt, sondern gestaffelt werden. Dabei sollten kleinere Betriebe mehr erhalten als große, so dass Familienbetriebe gegenüber den Großkonsortien bessergestellt würden. Gerade die Familienbetriebe seien in den vergangenen Jahren von der Politik vernachlässigt worden.
Im gleichen Zusammenhang kritisierte Meyer die Subventionierung von Agrarexporten in ärmere Länder, etwa in Afrika. Diese Exporte hätten dort eine verheerende Wirkung auf die einheimische Landwirtschaft und gehörten abgeschafft.
fx