Nach einem erneuten Erdbeben in Langwedel im Kreis Verden vermuten Experten einen Zusammenhang mit der Erdgasförderung durch Fracking in der Region. Wie der NDR meldet, bebte die Erde am Freitagabend - fast genau ein Jahr nach dem ersten Beben. Damals hatte es in einem Gutachten des Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie noch keine klare Schuldzuweisung gegeben. Jetzt hieß es, ein Zusammenhang zwischen dem Beben und dem Fracking sei „sehr wahrscheinlich".
Das neue Beben der Stärke 1,9 und war deutlich schwächer als sein Vorgänger - dementsprechend gab es auch deutlich weniger Schäden.
fx