Eckart von Klaeden gibt Sitz im CDU-Präsidium ab

Der Hildesheimer Ex-Staatsminister Eckart von Klaeden hat jetzt auch seinen Sitz im Präsidium der Bundes-CDU niedergelegt. Er begründete dies mit den Spekulationen um einen Interessenkonflikt, der durch seinen Wechsel als Chef-Lobbyist des Daimler-Konzerns aufgekommen waren. Er wolle diesen entgegentreten, so von Klaeden.

Der SPIEGEL hatte am Wochenende berichtet, es habe im Präsidium Kritik an von Klaedens bisherigem Verbleib im Gremium gegeben.
Der nahtlose Wechsel des Politikers aus dem Kanzleramt in die Autoindustrie war an verschiedener Stelle auf Kritik gestoßen und hat auch eine Anzeige nach sich gezogen: Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt wegen des Anfangsverdachts auf Vorteilsannahme.

fx