Einem 60-jährigen Mann wird vorgeworfen, im September seine Lebenspartnerin aus niederen Beweggründen und heimtückisch getötet zu haben. Er soll aus Eifersucht gehandelt haben. Die Frau war wenige Tage später im Krankenhaus an den Folgen des Sauerstoffmangels im Gehirn gestorben. Der Beschuldigte war nach der Tat zunächst nach Norwegen geflohen, hatte sich dort jedoch der Polizei gestellt. Nach seiner Rückführung legte der 60-Jährige vor dem Ermittlungsrichter in Hildesheim ein Geständnis ab.
Im zweiten Fall hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 32-jährigen Mann wegen Mordes aus niederen Beweggründen erhoben. Ihm wird vorgeworfen, seinen 67-jährigen Vater erstochen zu haben. Das Opfer starb Ende Oktober an den Folgen der Stichverletzung. Der Tat war ein lautstarker Streit zwischen dem Beschuldigten und seinen Eltern vorangegangen.
Im dritten Fall muss sich eine 32-jährige Frau aus Sarstedt wegen versuchten Totschlags vor Gericht verantworten. Sie ist dringend verdächtig, ihr viertes Kind Anfang Oktober in die Toilette ihrer Wohnung geboren zu haben. Anschließend soll sie mehrfach die WC-Spülung betätigt haben, um das Neugeborene zu ertränken. Anschließend habe die Frau das tote Kind in Cellophanfolie verpackt und in der Nähe ihrer Wohnung verscharrt.
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