Bundesregierung verlängert Vergütungsmodell für Offshore-Windräder – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Betreiber von Offshore-Windparks erhalten zwei Jahre länger 19 Cent pro eingespeister Kilowattstunde. Das wurde jetzt zwischen dem Bundesumweltministerium und der Industrie vereinbart. Die Regelung gilt für die ersten acht Jahre des Betriebs und läuft jetzt, statt wie bisher vorgesehen 2017, im Dezember 2019 aus.

Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies begrüßte die Verlängerung als Durchbruch für die Offshore-Branche in Niedersachsen. Sie gebe die nötige Planungssicherheit, sodass man die vorgesehenen 6,5 Gigawatt aus Windenergie schaffen werde. Bis das letzte Atomkraftwerk 2022 vom Netz gehe, könne man so zwei Drittel des Atomstroms durch Offshore-Windenergie ersetzen.
Die weiteren Planungen gehen von mindestens 15 Gigawatt Leistung in Nord- und Ostsee aus, was etwa 40 großen Windparks entspreche. Sie könnten dann 15 Millionen Haushalte mit Strom versorgen.

fx


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