Der 20-Jährige war nach Augenzeugenberichten mit sehr hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Dabei bemerkte er wahrscheinlich langsamere Fahrzeuge auf dem Fahrstreifen zu spät. Beim Versuch, diesen auszuweichen, geriet er ins Schleudern. Der Wagen überschlug sich mehrfach, prallte gegen die Außenschutzplanke und brannte schließlich komplett aus. Der Fahrer konnte sich noch rechtzeitig selbst aus dem Auto retten. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus in Hannover eingeliefert.
Die Autobahn musste wegen der Löscharbeiten und für die Bergung des Fahrzeugs für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden. Es kam zu einem acht Kilometer langen Stau. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 10.000 Euro.
soc