Der CDU-Politiker folgt auf Wilhelm Hoffrogge, der nach 14 Jahren als Verbandschef nicht erneut kandidierte. Er hatte sein Amt seit Februar ruhen lassen, nachdem im Zuge des Eierskandals gegen ihn Ermittlungen wegen Überbelegung von Geflügelställen bekannt geworden waren.
Das Landesnetzwerk „Niedersachsen Bauernhöfe statt Agrarfabriken" kritisierte die Ernennung Ripkes. Damit zeige sich zum wiederholten Male, dass es nach wie vor ganz enge Verflechtungen zwischen Politik und der Agrarindustrie gebe. Ripke habe als Staatsekretär viele Entscheidungen getragen, die der Agrarindustrie zu Gute kamen, aber für die Menschen, Umwelt und die Tiere zum Teil fatal gewesen seien, sagte Michael Hettwer, Sprecher des Netzwerks.
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