Die Stadt Hildesheim und ihre Kooperationspartner haben eine positive Zwischenbilanz des Einsatzes von Streetworkern an sozialen Brennpunkten der Stadt gezogen. Die Rückmeldungen seien ermutigend „und nahezu ausschließlich positiv", sagte Sozialdezernent Dirk Schröder.
Zwei Streetworker mit jeweils halben Stellen sind seit Sommer in der Stadt unterwegs, um etwa am alten Denkmal an der Sedanallee oder dem Parkplatz Wallstraße nach dem Rechten zu sehen. Dort treffen sich insbesondere im Sommer Trinker, was bei Anwohnern und Geschäftsleuten immer wieder zu Beschwerden geführt hat. Gerade an der Wallstraße klagen die Inhaber von Geschäften darüber, dass die Trinkerszene ihre Kundschaft abschreckt. Die Polizei reagiert darauf mit häufigeren Kontrollgängen - dabei sei die Zusammenarbeit mit den Streetworkern sehr gut.
fx