Berndt hingegen bezeichnete die Vorwürfe auf Nachfrage als „Unfug". Die Mehrheitsgruppe habe ihre Beschlüsse bereits im Vorfeld veröffentlicht und erst danach die Gespräche angeregt. Er selbst sei terminlich verhindert gewesen, seine Stellvertreter hätten aber teilgenommen. Dass man sich in vielen Punkten nicht habe einigen können, läge an der Unbeweglichkeit der Mehrheitsgruppe. Sie könne ihre Politik durchsetzen - dies sei ihr gutes Recht. Man könne aber nicht erwarten, dass die Opposition dies jubelnd mittrage, so Berndt weiter. Wer einen ideologisch gefärbten Haushalt wolle, müsse ihn auch selber vertreten.
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