Der Bund übernimmt sämtliche Kosten für den Bau des neuen Autobahnanschlusses Hildesheim-Nord. Das erfuhr die Stadt jetzt über das Niedersächsische Wirtschaftsministerium. Damit wird der bereits im Jahr 2000 beschlossene Anschluss nun Realität.
OB Kurt Machens sagte, dies sei ein ganz wichtiger Impuls für Hildesheim und die Region. Die jahrelangen Bemühungen des Planungsverbunds Giesen-Hildesheim seien nun von Erfolg gekrönt. Der neue Autobahnanschluss werde die Entwicklung des Gewerbeparks Nord vorantreiben, so zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und zudem noch die Nordstadt und Drispenstedt entlasten. Auch stiegen so die Zukunftschancen des Hildesheimer Hafens erheblich.
Zwischen der A 7, dem Stichkanal und dem Flugplatz entsteht der Gewerbepark Nord auf einer Fläche von 210 Hektar. Von dort können Güter übers Wasser, die Straße oder die Schiene transportiert werden. Die Stadt verspricht sich dort bis zu 7000 neue Arbeitsplätze.
fx