Der Arbeitskreis Bürgerhaushalt hatte dieses Jahr zum zweiten Mal Vorschläge in den Rat eingebracht. Das ehrenamtliche Gremium hatte für beide Durchgänge je 10.000 Euro zur Verfügung. Um den Prozess besser bewerben und die Öffentlichkeit besser beteiligen zu können, wäre nach Angaben des Kreises die doppelte Summe nötig. In anderen Städten werden Bürgerhaushalte mit teils noch deutlich höheren Beträgen unterstützt.
Zu den Plänen der Ratsmitglieder hieß es, sie stießen nicht nur die Mitglieder des ehrenamtlich arbeitenden Arbeitskreises vor den Kopf, sondern auch alle Bürgerinnen und Bürger, die Vorschläge unterbreitet haben. Zwei Jahre würden nicht ausreichen, um der Bevölkerung ein solches Instrument zur politischen Teilhabe breitflächig bekannt zu machen. Der Arbeitskreis fordert eine Verlängerung des Projekts um zwei Jahre.
fx