Nach dem Brand in einem historische Fachwerkhaus am Lüneburger Stintmarkt Anfang Dezember laufen bereits erste Planungen für den Wiederaufbau. Das Haus war bei dem Feuer komplett zerstört worden, seit Donnerstag ist die Ruine für den weiteren Abriss freigegeben. Bei einem Treffen von Anwohnern und Architekten wurden bereits erste Pläne mit einer orginalgetreuen Rekonstruktion der Fassade vorgestellt. Der Wiederaufbau soll nach bisherigen Schätzungen etwa dreieinhalb Millionen Euro kosten, sagte Architekt Henryk Reimers.
Die Ermittlungen der Polizei im abgebrannten Haus am Lüneburger Stintmarkt sind abgeschlossen. Die Beamten gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand von vorsätzlicher Brandstiftung aus. In der Ruine wurden unter anderem Spuren von Brandbeschleunigern gefunden. Eine Sonderkommission und die Staatsanwaltschaft ermittelten nun wegen schwerer Brandstiftung und elffachen versuchten Totschlags.
soc