Zum Jahreswechsel 2013/2014 leben auf der Erde rund 7,2 Milliarden Menschen. Das ist die neueste Schätzung der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung in Hannover. Damit stieg die Weltbevölkerung im letzten Jahr um rund 80 Millionen Menschen an, sagte Geschäftsführerin Renate Bähr. Gerade in den Entwicklungsländern würde ein rasantes Bevölkerungswachstum zu mehr Armut führen.
Rund 80 Millionen Frauen würden dort jedes Jahr ungewollt schwanger. Wenn alle Paare frei entscheiden könnten, wann und wie viele Kinder sie bekommen, ginge es armen Menschen besser, so Bähr. Schätzungen zufolge werde bis zum Jahr 2050 der weltweite Bevölkerungsanteil der Asiaten und Europäer sinken und der Anteil der Afrikaner von 15 auf 25 Prozent steigen. Dann werden nach UN-Prognosen 9,6 Milliarden Menschen auf der Erde leben.
fx