Stadt weist auf Verbotszonen für Feuerwerk hin – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stadt Hildesheim hat vor Silvester darauf hingewiesen, dass in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern das Abbrennen von Feuerwerk verboten ist. Dies gelte in Hildesheim vor allem in Gebieten wie der Kesslerstraße, Brühl und Lappenberg oder dem Marktplatz. Ein Verstoß gegen dieses Verbot könne mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden.

Verbote wie in Hildesheim gibt es in mehreren Städten in Norddeutschland, etwa in Celle, Goslar oder Wolfenbüttel. Sie wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten zum Schutz von besonders feuergefährdeten Bauwerken eingeführt. In Osterode gilt ein Feuerwerksverbot in der historischen Altstadt seit 1997 - im Jahr davor hatten Raketen dort mehrere Brände ausgelöst.

Die Behörden rufen generell dazu auf, beim Abbrennen von Feuerwerk besondere Vorsicht walten zu lassen. So sollten Raketen beim Start genau nach oben zeigen und nur aus einer stabilen Halterung abgeschossen werden. Vom Balkon oder Wohnungsfenster aus darf Feuerwerk generell nicht gezündet werden.

fx