Sonderermittlungsgruppe untersucht versuchte Anschläge auf Behörden in Göttingen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Eine speziell eingerichtete Ermittlungsgruppe untersucht drei versuchte Brandanschläge auf verschiedene Behörden in Göttingen. Sie zielten auf die Bundespolizei, das Hauptzollamt und das Verwaltungsgericht.

Ein in einer Plastiktüte verstauter Sprengsatz war in der Nacht auf den ersten Weihnachtsfeiertag auf dem Gelände der Göttinger Bundespolizei gefunden worden. Daraufhin tauchte im Internet ein Bekennerschreiben einer Gruppe auf, die sich „Flora und Fauna" nennt. In dem Schreiben wurden zwei weitere Anschläge vor dem Zollamt und dem Gericht erwähnt, was dort eine sofortige Suche auslöste. Dabei wurden zwei weitere Plastiktüten mit Brandsätzen gefunden, die zwar ausgelöst, aber aus unbekannten Gründen nicht explodiert waren. Eine von ihnen war offenbar von einer unbeteiligten Person von ihrem ursprünglichen Fundort in einen Abfalleimer in der Nähe entsorgt worden. Diese Person wird als wichtige Zeugin gesucht.

Laut Polizei ist die Gruppe „Fauna und Flora" unbekannt. Man vermutet einen linksextremistischen Hintergrund. Die Ermittlungsgruppe wertet derzeit erste Hinweise aus der Bevölkerung aus und sucht weitere Zeugen.

fx


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