Projekt zur frühen Lernförderung in der Schule zeigt gute Ergebnisse – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Ein 2011 gestartetes Projekt zur frühen Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Problemen beim Lesen und Schreiben zeigt gute Ergebnisse. Wie die Projektleiterinnen der Uni Hildesheim mitteilten, konnten knapp zwei Drittel der 476 teilnehmenden Kinder ihre Schwierigkeiten überwinden. Sie wurden zwei Jahre lang zwei Stunden pro Woche an ihrer Schule von besonderen Therapeuten betreut.

Ein Drittel aller Grundschulkinder zeigt nach einer Erhebung an neun Grundschulen in Stadt und Landkreis unterdurchschnittliche Leistungen. Sie tragen ein hohes Risiko, dauerhaft zurückzubleiben, mit schweren Folgen für ihre weitere Schullaufbahn. Das Projekt „LeFiS - Lernförderung in Schulen" will dieses Problem an den Schulen selbst angehen. Dabei kooperiert das Jugendamt mit der Universität. Für Kinder mit gravierenden Schwierigkeiten empfehlen die Forscher, längerfristige Einzeltherapien anzubieten.

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