Chemiewaffen aus Syrien sollen nach Angaben von Außenminister Frank-Walter Steinmeier in Niedersachsen vernichtet werden. Wie der Minister in Berlin sagte, sollen die gefährlichen Chemikalien von der Gesellschaft zur Entsorgung chemischer Kampfstoffe und Rüstungsaltlasten (GEKA) in Munster in der Lüneburger Heide entsorgt werden. Dem Vernehmen nach geht es um mehrere Hundert Tonnen der Chemikalie Hydrolysat. Dabei handelt es sich nicht um eine vollständige Chemiewaffe, sondern um einen Bestandteil.
soc