In Niedersachsen lebende Syrer sollen künftig mehr Unterstützungen erhalten, wenn sie ihre Verwandten aus der Bürgerkriegsregion nach Deutschland holen wollen. Wie das niedersächsische Innenministerium am Donnerstag in Hannover mitteilte, können sich insbesondere Familien, die ihre Verwandten bislang nicht holen konnten, weil die Unterhaltskosten zu hoch für sie sind, bis Mitte Februar an die Ausländerbehörden wenden.
Unterdessen appellierte die CDU-Fraktion an die Landesregierung, den Blick auch auf die christliche Minderheit in Syrien zu richten. Sie seien zwischen besonders schutzbedürftig und fänden in den Nachbarländern keinen sicheren Zufluchtsort. Fraktionschef Björn Thümler sagte, Deutschland habe hier eine besondere Verantwortung.
soc